Bausteine für die Zukunft

Als diese Seiten im Jahr 2004 entstanden, waren viele zukünftige Arbeitsfelder erkannt und benannt. Auch noch im Jahr 2020 darf gefragt werden: was ist bereits erreicht worden und wo muss man mittelfristig bis langfristig weiterarbeiten?

Daher sind im folgenden alle Bausteine bewertet.

Grundlagen

  erreicht bzw. teilweise erreicht
Forschung (z.B. Luchsökologie, Soziologisches Umfeld, Konfliktfelder)
Monitoring (z.B. Datenerfassung, Datenbank, Methoden-verbesserung durch Einsatz von Fotofallen)
Entwicklung von zeitlichen und räumlichen Perspektiven
Entwicklung von Strategien / Konzepten und deren fortwährende Anpassung
  Indviduelle Erkennung von Luchsen garantiert die Infrarot-Videokamera (Bildautor Franz Stöberl).
     

Information

 
eine Daueraufgabe
Informationsdrehscheibe Luchsprojekt: faktenbasiert und objektiv
Fachlich fundierte Öffentlichkeitsarbeit
Vertrauensarbeit vor Ort: sachlich und transparent

  Die Radiotelemetrie ermöglicht die Diskussion direkt vor Ort.
     

Akzeptanzförderung

 
teilweise erreicht
Entschärfung der Luchs-Rehwild-Diskussion
Aufrechterhaltung der Kompensationsregelung in der Luchs-Nutztier-Thematik (Gatterwild, Schafhaltung)
Betreuung und Weiterentwicklung des Netzwerks Große Beutegreifer (ehem. Luchsberaternetzwerk)

  Vorausschauende Planung kann Schäden vermeiden helfen.
     

Lebensraumschutz

  eine langfristige Aufgabe und noch viel zu tun
Anbindung von Lebensräumen (Biotopverbund, Grünbrücken)
Vernetzung von Luchs-populationen
  Eine Diskussion über das Rehwild gehört zum Luchsthema.
     

Internationale Zusammenarbeit

  erreicht bzw. teilweise erreicht
Austausch von Fachinfor-mationen
Zusammenarbeit im Management
  Der Luchs sprengt Grenzen.